Route / Etappen

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Der Hünenweg startet im Niedersächsischen Osnabrück – der Stadt des Westfälischen Friedens und geht in das idyllische Nettetal über, entlang historischer Wassermühlen. In Rulle bietet sich die Wallfahrtskirche zur Besichtigung an und vorbei an Wald und Wiesen führt der Hünenweg nach Bramsche.

Bei Ueffeln kann der beeindruckende Steinbruch bestaunt werden, wo vor 150 Millionen Jahren noch das Meer gegen die Felswand schlug. Die Großsteingräber im Ankumer Giersfeld zeugen von faszinierenden Vermächtnissen unserer Vorfahren. Im sagenumwobenen Naturschutzgebiet Maiburg verläuft der Wanderweg durch beindruckende Baumbestände und führt zum Stift Börstel, einem ehemaligen Zisterzienserinnen Kloster.

An der Kreisgrenze vom Osnabrücker Land zum Emsland endet auch der Geopark TERRA.vita. Durch die Ausläufer des Wiehengebirges und den Ankumer Höhen sorgt dieser für abwechslungsreiche Steigungen bevor der Wanderweg ins flache Moor übergeht. Das Naturschutzgebiet Hahnenmoor ermöglicht atemberaubende Einblicke in die Weite des Hochmoores. Über Wiesen und Felder schlängelt sich der Hünenweg ab Herzlake entlang des Flusses Hase und durch den Wacholderhain bis zur Korn- und Hansestadt Haselünne. Auf der folgenden Etappe bis in die Kreishauptstadt Meppen prägen Flussauen und renaturierten Hase-Altarme die malerische Landschaft. Weiter in Richtung Landesgrenze durch Forstgebiete und entlang der Ems wird der internationale Naturpark Bourtanger Moor – Bargerveen erreicht, das einst größte zusammenhängende Hochmoorgebiet Mitteleuropas.

Weiter in den Niederlanden verläuft die Route in Richtung Osterbos durch ein Waldgebiet und durch das Gebiet Emmerdennen, das auch liebevoll „die kleine Schweiz“ genannt wird. Der UNESCO Global Geopark De Hondsrug ist reich an Überresten aus der Eiszeit und im Hunebedcentrum bei Borger lässt sich das größte Hünengrab in den Niederlanden bestaunen. Das Naturschutzgebiet Drouwenerzand wird durchquert welches den Status eines „Geologischen Denkmals“ hat, bevor das romantisch gewundene Flusstal des Nationalparks Drentsche Aa erreicht wird. Nach dem hügeligen Gebiet der Appelbergen, welches eine enorme Dichte an archäologischen Denkmälern besitzt gelangen Sie nach Groningen, die pulsierenden Studentenstadt in den Niederlanden bildet den Abschluss des Hünenwegs.